Vom Naturphänomen zum Wirtschaftswunder

Der Ausbruch des Laacher See-Vulkans vor mehr als 12.900 Jahren schleuderte die Riesenmenge von 16 Kubikkilometern Tephra in die Luft, die als meterdicke Bimsschicht das Neuwieder Becken bedeckten.

Im 19. Jahrhundert entwickelte ein preußischer Bauinspektor einen erfolgreichen Baustoff - den "Schwemmstein". Fortan wurden in Handarbeit viele hundert Millionen Schwemmsteine hergestellt. Viele Jahrzehnte war der inzwischen zementgebundene Wirtschaftsfaktor am Mittelrhein.


Kulturelles Erbe der Bimsindustrie e.V.
Um dieses Wissen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, wurde 2006 der Gedanke geboren, die Geschichte der Bimsindustrie in einem Buch festzuhalten und ein Museum zu errichten. In diesem Zusammenhang wurde 2011 der gemeinnützige Verein "Kulturelles Erbe der Bimsindustrie e.V." gegründet.

Viele Jahre hat es gebraucht, um dieses Vorhaben umzusetzen. Mit Hilfe vieler Persönlichkeiten aus der Bimsindustrie ist es gelungen, die Geschichte zu dokumentieren und einen passenden Museumsstandort zu finden.

In dem Buch "Vom Naturphänomen zum Wirtschaftswunder" wird spannend die Bedeutung der Bimsindustrie im Neuwieder Becken und der Wiederaufbau im Nachkriegsdeutschland beschrieben.

Erschienen ist das Buch im Mercator-Verlag zum Preis von 26 Euro. Gerne nehmen wir Ihre Bestellung entgegen.

Um die Geschichte der Bimsindustrie auch für kommende Generationen zu erhalten, können Sie unseren gemeinnützigen Förderverein "Kulturelles Erbe der Bimsindustrie e.V." durch eine Mitgliedschaft oder Spende unterstützen.

Anmeldung zur Mitgliedschaft im gemeinnützigen Förderverein "Kulturelles Erbe der Bimsindustrie e.V."

Weitere Informationen unter Telefon (0 26 31) 2 22 27 oder infono spam@bimsmuseum.de

 

Kontakt

Bundesverband Leichtbeton e.V.

Sandkauler Weg 1
56564 Neuwied

Telefon: +49 (0) 26 31 - 35 55 50
Telefax: +49 (0) 26 31 -  3 13 36

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